Deutschland – Dänemark Highlights | Achtelfinale, UEFA EURO 2024 | sportstudio
Der Traum vom Heimtitel geht weiter: Deutschland steht im EM-Viertelfinale! Die Elf um Bundestrainer Julian Nagelsmann siegt im kuriosen Achtelfinale, mit wetterbedingten Verzögerungen, gegen Dänemark mit 2:0. Kai Havertz (53.) brachte die DFB-Elf per Elfmeter in Dortmund in Führung und Jamal Musiala erhöhte in der 68. Minute zum finalem 2:0. Auf welchen Gegner die deutsche Mannschaft trifft entscheidet sich in der Partie Spanien gegen Georgien am Sonntag.
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Während der EURO-Vorrunde nimmt sportstudio-Reporterin Franzi Müllers euch hautnah mit - quer durch Deutschland! Sieben Stadien in zehn Tagen - von München über Düsseldorf, Stuttgart, Gelsenkirchen, Dortmund und Frankfurt bis nach Berlin! Franzi springt mit den Holländern von links nach rechts, läuft auf Fanmärschen mit, ist im Stadion am Spielfeldrand live dabei und plaudert mit ZDF-Reporterlegende Béla Réthy über gute, alte EM-Zeiten. Hier geht’s zum Vlog: https://kurz.zdf.de/c91T/
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05:41 1:0 Elfmeter Kai Havertz (Deutschland, 53. Minute)
08:04 2:0 Jamal Musiala (Deutschland, 68. Minute)
Es war Schlotterbeck, der die Dänen als Erster übertölpelte. Weil Joshua Kimmich Andreas Skov Olsen regelwidrig geblockt hatte, zählte auch der Kopfballtreffer des Dortmunders nicht (4.). Die deutsche Elf startete stark, Dänemarks Torwart Kasper Schmeichel rückte immer mehr in den Blickpunkt. Er rettete gegen Kimmich, Schlotterbeck und Havertz. Dänemark kam nicht nicht ins Pressing, weil sich Havertz und Co. mit ihren Positionswechseln entzogen. Auch der Mix aus langen Diagonalbällen und schnellem Kurzpassspiel stimmte. Aber nur ein langer Ball genügte, um die deutsche Abwehr auszuhebeln: Rüdiger rettete gegen den dänischen Regisseur Christian Eriksen (21.), der seine Magenprobleme überwunden hatte. Über dem Stadion blitzte es, auf dem Rasen braute sich was zusammen. Missverständnisse schlichen sich ein. Spielmacher Toni Kroos forderte energisch zum Anbieten auf, es begann zu regnen. Bald ergoss sich ein Wolkenbruch - Unterbrechung.
Nach der Rückkehr aus den Kabinen startete Deutschland wieder besser, Havertz scheiterte an Schmeichel (37.). Dann lud Schlotterbeck leichtsinnig Rasmus Höjlund ein - Außennetz (42.). Sekunden vor der Halbzeitpause musste Manuel Neuer, mit 19 Einsätzen neuer deutscher EM-Rekordspieler, gegen den Stürmer retten. Ein wildes Spiel.
Erst recht in Hälfte zwei. Havertz vergab das mögliche 2:0, die deutsche Defensive blieb anfällig. Dann fand Schlotterbecks langer Ball Musiala, der eiskalt die Vorentscheidung besorgte. In der Schlussphase wechselte Nagelsmann durch, auch die bislang nicht eingesetzten Benjamin Henrichs und Waldemar Anton durften ran. Der Rest war Jubel.
Die Aufstellungen:
Deutschland: Neuer – Kimmich, Rüdiger, N. Schlotterbeck, Raum (81. Henrichs) – Andrich (64. Andrich), Kroos, L. Sane (88. Anton), Gündogan (64. Füllkrug), Musiala (81. Wirtz) - Havertz
Trainer: Julian Nagelsmann
Dänemark: Schmeichel – Andersen, Vestergaard, Christensen (81. Bruun Larsen) – Bah (81. Kristiansen), Delaney (69. Nörgaard), Höjbjerg, Maehle, Skov Olsen (69. Poulsen), Eriksen – Höjlund (81. Wind)
Trainer: Kasper Hjulmand
Schiedsrichter: Michael Oliver (England)
Kommentator: Moritz Zschau
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